Auf einer Busreise nach Lissabon zusammen mit meinem Bruder fand ich
den Glaszylinder während einer Rast an einer spanischen Landstraße unter einem Leitungsmast, das war wohl 1979. Ich hatte Schnupfen, und die salzige Meeresluft schmeckte nur sehr schwach durch. Noch Jahre später erschien bei jeder Erkältung sofort Lissabon vor meinem geistigen Auge.
Auf der Fotografie zur Linken ist meine Mutter zu sehen, strickend. Nicht im Bild mein Vater, eine Pfeife rauchend, beide sitzen auf der Terrasse meines Elternhauses.
Ganz rechts angeschnitten eine Eckfliese von Villeroy&Boch aus der Gründerzeit, die ich während meiner Schreinerlehre von 1988 bis 1990, auf Montage in einem Schloss in Düsseldorf-Elbroich, aus einem abgerissenen Wintergarten mitnahm.
Verspottet vom Altgesellen wegen meiner Sammelei, nahm ich dennoch anderthalb Quadratmeter Bodenfliesen mit nach Hause, die bis heute in der Garage meiner Eltern lagern.
Merci für die Erinnerungsbilder und das wundersame Gegenlicht. Aber was, bitteschön ist im kleinen Plastedöschen links neben dem Glaszylinder? Warum wird uns das verschwiegen?