Bilder Ping-Pong seit 2011
Die weissen Narzissen hat meine Tochter im Westpark gepflückt.
Ich habe mich bedankt und ihr gesagt, dass man das nicht darf.
Hier die Version mit „bestürzenden Linien“(H. Vorbrugg).
Details wie der Stuhl rechts oder das Blatt Papier sind
hübsch, aber die horizontale Beruhigung ist für die
Komposition besser, oder?
Was für ein Durcheinander von Lichtreflexen und (Un)Schärfe-Ebenen. So ähnlich fühlt sich mein erkälteter Kopf von innen an :-) Wenn man will, kann man ein wenig dechiffrieren: die ungefähre Jahreszeit ist abgebildet, die Gegend aus der das Bier kommt, eine Bluse blitzt auf … Irritierend irisierend.
Welcher Baum hier auf dem roten Sofa seine Schattenspielchen treibt, kann selbst Georg der Gärtner nicht erkennen, oder doch?
Eine Erkältung mit mindestens 800 ASA (!) bringt mich dazu, ein Sonnenbild vom letzten Sonn(!)tag zu posten. Ich sehe hier heimliche Liebschaften zwischen forschen dünnen Ästen und süßen glänzenden Radspeichen. Da geht doch was! Bei mir geht nix, ich leg mich wieder hin. Schon gar nicht fahr ich Fahrrad! Aber den gewünschten 800-ASA-Test liefere ich auf jeden Fall nach: Spannend.
Die Gremmer-Motive werden floral, da liefer ich im Kontrast mal eine technische Satelliten-Aufnahme des Brennpunkts Ägypten. Wenn man etwas unscharf hinschaut, meint man, einen spätsommerlich durchleuchteten Baum erkennen zu können – so täuschen uns die eigenen Augen.
Wasserhahn und Tulpenblatt flehen mit vereinten Kräften.
Beginn einer kleinen Schnittblumen-Serie.
Ohne direkte Sonneneinstrahlung kann mein Apparat Gegenlicht auch gut ab.
Ein Weinglas im Restaurant eignet sich auch als Stativ für Langzeitbelichtungen. Delirische Musterverschiebungen sind das Ergebnis, ebenso doppelte Münder und zweifach geballte Fäuste. Das einzig scharfe: Engelshaar von nebenan. Grünliche Vignettierungen schiebe ich aufs Objektiv. So!
Auch hier wieder Schmutz, welcher, man muss ihn nur lange
genug anstarren, aussieht wie geriffeltes Glas. Mögliche tags für Freunde
altmodischer, aber schöner Wörter: Glast, Talmi.
Birnen aus der Amperhof-Biokiste im Detail.
26° im April. Ein einziger Tag Sommer im Frühling. Die Gegend: eine Mischung aus gutbürgerlich und leicht schon abgründig. Die Bushaltestelle einer Grundschule, welche das genaue Gegenteil vom Äußeren ihrer Bushaltestelle ist. Wer nicht taggt, war nicht da. Volles Gegenlicht, in den Lichtern farblich verzogen.