Im Februar 1990 war ich für eine kleine Initiativgruppe meiner Heimatstadt Teilnehmer einer zweitägigen „Antifaschistischen Bundeskonferenz“ an der Goethe-Universität in Frankfurt.
Am ersten Tag sah ich Adorno oder zumindest jemanden, der ihm sehr ähnlich sah.
Am zweiten Tag sah ich Cohn-Bendit auf dem Podium der Abschlussdiskussion, er warf in gespielter Verzweiflung die Arme hoch. Man brüllte sich an, bis jemand den Saal betrat und dem Diskussionsleiter etwas mitteilte. Dieser verkündete daraufhin, dass soeben Nelson Mandela freigelassen worden sei. Die folgenden 5 Minuten rief der ganze Saal mit erhobener Faust: „Hoch die internationale Solidarität.“
Im Februar 1990 war ich für eine kleine Initiativgruppe meiner Heimatstadt Teilnehmer einer zweitägigen „Antifaschistischen Bundeskonferenz“ an der Goethe-Universität in Frankfurt.
Am ersten Tag sah ich Adorno oder zumindest jemanden, der ihm sehr ähnlich sah.
Am zweiten Tag sah ich Cohn-Bendit auf dem Podium der Abschlussdiskussion, er warf in gespielter Verzweiflung die Arme hoch. Man brüllte sich an, bis jemand den Saal betrat und dem Diskussionsleiter etwas mitteilte. Dieser verkündete daraufhin, dass soeben Nelson Mandela freigelassen worden sei. Die folgenden 5 Minuten rief der ganze Saal mit erhobener Faust: „Hoch die internationale Solidarität.“