Kategorie-Archive:Nacht
Im Potemkinschen Millionendorf
Das kommt davon, wenn Sie mich zur Super-8-Ästhetik ermuntern.
Unheimliche Orte 02
Es bleibt spooky. Und es bleibt auch der mysteriöse violette Fleck.
Unheimliche Orte 01
Aus dem Location-Scout-Buch für einen David-Lynch-Film.
Der Himmel über Reuschenberg
Dieses Foto hat mein Freund Herr Tillmann gemacht, an Ende eines sehr heissen, schwülen Tages in der Kölner Bucht. Im Garten meines Bruders und meiner Schwägerin liess es sich gut aushalten, wenn man sich nicht groß bewegte.
Der Gastfotograf hat sich schnell mit der Sigma DP 1 vertraut gemacht, wovon noch einige andere Wolkenbilder Zeugnis ablegen.
180°
Wenn ich melancholisch bin, schau ich mir alte Bilder an, am liebsten welche mit angenehmem Licht. Meinetwegen auch welche von der Fondamenta delle Zattere. Oder mit Langzeitbelichtung. Oder mit guten Freunden drauf. Oder mit allem gleichzeitig. Ist egal, wenn ich melancholisch bin.
Erleuchtet
Nicht nur haben wir inmitten der kleinen Stadt nun einen neuen Platz – auch haben die umliegenden Sehenswürdigkeiten eine neue Beleuchtung erhalten. Natürlich stammen die Leuchten von einer heimischen Weltklasse-Firma, und natürlich machen die schön ordentlich Licht. Das wurde den BürgerInnen neulich eindrucksvoll präsentiert. Wenn auch die Leuchten am Kirchenportal etwas … piefig … daherkommen. Aber ach. Das feine Waffelmuster an den Rathausarkaden (1912) entschädigt sowieso für das allermeiste.
+blue -birds
»Once, in 1946, while still an adolescent, I was to sign my name on the other side of the sky during a fantastic „realistico-imaginary“ journey. That day, as I lay stretched upon the beach of Nice, I began to feel hatred for birds which flew back and forth across my blue, cloudless sky, because they tried to bore holes in my greatest and most beautiful work.
Birds must be eliminated.«
Yves Klein, The CHELSEA Hotel Manifesto
http://www.yvesklein.de/manifesto.html
Übersicht
Das Serielle ist der wiederholung anverwandt. Nun zunächst mal ein weiterer Blick aufs gleiche Geschehen zum gleichen Zeitpunkt. Im Raum zwischen 1912er Rathaus, mächtigem St.-Vincenz-Kirchturm und einem Riegel aus Schuhaus und Kneipe entsteht eine neue Platzgestaltung. Nachts finden heimliche Baggerparaden statt.
Nachtbaustelle
Sehr surreal: Eine große Baustelle mitten in der Stadt ist nachts ausgeleuchtet, als wäre es die Freilichtbühne von Bad Seegeberg. Wahrscheinlich ein Schutz gegen Spitzbuben aller Art.