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Tageslosung
Skulpturen. Ende.
Mit dieser leicht manipulierten sw-Version vom Herman, der Angst haben muss, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt, verabschiede ich mich fürs erste aus der Motivreihe „Skulpturen“. Das Denkmal wurde am Sonntag von unserer kompletten Familie besucht. Es sieht bescheiden aus, alles irgendwie viel kleiner, als man es heutzutage erwartet, und olle Herman ist auch leicht mopsig modeliert, dicke Bubenschenkel undsoweiter. Am dööfsten aber wirkt in der Rückschau die naive unhistorische Sicht auf die Situation des Errichtungs-Jahres 1875 (dt-frz Krieg, Reichsgründung, Kaiser, Bismarck, Hering, …), die gänzlich unkommentiert bleibt, also kein Wort z.B. von der Emser Depesche und alles, ach, es bleibt ein ewig Kreuz mit diesen deutschen Nationaldingsbumsen…
Sehnsucht
Die Figuren im venezianischen Arsenale wirken wie Gießkannen mit Abitur: Gleiches Material, ähnliche Farbigkeit, umfangreichere Ausgestaltung.
Struktur und Raum
So muss ein Dach gemacht sein, …
… damit ein Raum so ausgeleuchtet sein kann.
Pink knot
Auf der Biennale war Franz West öfter vertreten, als mir lieb war. Im Park hinter dem italienischen Pavillon stand einsam und verlassen ein ca. 4 Meter hoher metallener Knoten aus seinem Atelier in der Gegend rum. Von innen unten war die Skulptur wesentlich beeindruckender als in der Gesamtansicht.
Verweile doch
Eventuell geht’s in meinen nächsten Beiträgen um Eindrücke von der Biennale und überhaupt aus dem Urlaub Mal sehen. Schon gespannt?
Interludium II
Und bald gibt’s hier auch wieder Portraits. Nur noch ein ganz klein wenig in den Himmel schauen …
Interludium I
Kurze Gesichter-Pause in Menden. Solange: Ausblick in die Weite der Ferne.
Monokrom
„Fassade an Fassade, so wird’s eine Stadt“ sagte schon nicht Oskar Niemeyer.
Hier jetzt mal schwarzweiß, damit kann ich mich nur sehr schlecht anfreunden. Ich bin farbig sozialisiert – daher der Versuch, das mal wieder zu unterlaufen.